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Orientalische Lammkeule aus dem MONOLITH Feuertopf

  • Zutaten

    für 6 Portionen:

    1 Lammkeule, ca. 2-3kg mit Röhrenknochen
    2 EL Salz
    Butterschmalz oder Bratöl
    1 Gemüsezwiebel, in kleine Würfel geschnitten
    1 Knoblauchzehe, gehackt
    1 Stück Ingwer, ca. daumengroß, geschält und gehackt
    2 rote Peperoni frisch
    1 Kurkuma Knolle, geschält und gehackt
    1 TL Tomatenmark
    ca. 1 Liter kaltes Wasser
    2 Lorbeerblätter
    ½ TL Safranfäden
    ca. 3 Becher Basmati Reis, gewaschen
    ca. 60 Gramm Butter
    50 Gramm Rosinen, alternativ
    Curry-Gewürzmischung:
    10 Kardamom Kapseln, grün oder 6 Stk. schwarz
    ½ Sternanis
    10 Nelken
    1 EL Pfefferkörner schwarz
    1 EL Koriandersaat
    1 EL Fenchelsaat
    2 EL Kreuzkümmel
    10 Zimtblüten oder 1 Zimtstange
    Oder Gewürzmischung nach Geschmack: z.B. Garam Masala, Mumbai Curry, Kashmir Curry oder Maharadja Curry

    Joghurt Minz Sauce:

    1 Glas Joghurt (400 ml)
    1 EL Minze, frisch, gehackt
    1 Prise Salzflocken
    Saft einer halben Limette

  • Zubereitung

    VORBEREITUNG

    Den Monolith halbseitig (mit Kohlekorb-Trenner) mit Holzkohle befeuern.
    Das Smart Grid System einsetzen und den Feuertopf über direkter Hitze ohne Deflektor aufheizen.
    Die Fläche neben dem Feuertopf mit Hilfe des Deflektorsteins auf indirekte Hitze einstellen.

    ZUBEREITUNG

    Gewürze rösten - die groben Gewürze im Mörser kurz anstoßen, dann alle Gewürze (außer Safran & Lorbeer) auf dem Deckel vom Feuertopf kurz anrösten und anschließend im Mörser grob zerkleinern.

    Lammkeule schmoren - die Lammkeule rundherum leicht einritzen (um die Oberfläche zu vergrößern) und im heißen Fett von allen Seiten anbraten um die gewünschten Röstaromen zu erzeugen. Dabei den Deckel des Grills nicht schließen damit sich die Keramik nicht zu sehr aufheizt und man später leichter eine niedrige Temperatur zum Schmoren fahren kann.
    Etwas Olivenöl in den Feuertopf geben und die Lammkeule darin von allen Seiten anbraten bis die gewünschten Röstaromen erzeugt sind. Dabei den Deckel des Grills nicht schließen damit man später leichter eine niedrige Temperatur zum schmoren fahren kann.
    Nach dem Anbraten die Keule aus dem Topf nehmen und im Lammfett zunächst die Zwiebel glasig anbraten, dann Ingwer, Chili, Knoblauch und Kurkuma dazu geben und alles anrösten.

    Die Gewürzmischung zum Gemüse geben, durchmischen und mit dem Tomatenmark kurz anrösten.
    1-1,5 Liter Wasser zugeben und umrühren, die Lammkeule mit den Lorbeerblättern und Safran in den Topf geben und den Deckel vom Feuertopf auflegen.
    Den Deckel vom Monolith schließen und die Zu- und Abluft einregeln um eine niedrige Temperatur von 100 - 120°c zu fahren. Sobald die Brühe warm genug geworden ist, den Feuertopf im SGS System drehen so dass er über der indirekten Hitze hängt. Den zweiten Deflektor ebenfalls einlegen.
    Den Grill ca. 6 – 8 Stunden auf der niedrigen Temperatur eingeregelt halten um die Lammkeule schonend im Feuertopf zu schmoren. Die Garzeit hängt von Gewicht und Qualität des Fleisches ab. Die Kerntemperatur von 88 °C sollte nicht überschritten werden und 2 – 4 Stunden gehalten werden.

    Die Keule aus dem Feuertopf entnehmen und den Sud durch ein Sieb geben.
    Den Feuertopf über direkter Hitze (einen Deflektor entfernen und die Zuluft öffnen) erhitzen, die Butter schmelzen und den Reis in der Butter anbraten. Den Sud auf den Reis geben und den Reis mit Rosinen belegen. Ca. 5 - 7 Minuten köcheln, dabei nach Bedarf umrühren.
    Den Feuertopf wieder auf indirekte Hitze drehen, den Rost in den Topf einsetzen und die Lammkeule auf den Einlege-Rost legen. Den Feuertopf Deckel wieder auflegen, Grill Deckel schließen und bei fast geschlossener Zu- und Abluft ca. 15 - 20 Minuten ziehen lassen.

    Währenddessen den Minz-Joghurt zubereiten: Alle Zutaten in einem Glas oder Mixbehälter mit dem Pürierstab zu einer Sauce verarbeiten.
    Die Lammkeule auf dem Reis mit Joghurt-Minz Sauce, gehackter Minze und Koriander sowie frischem Limettensaft servieren.

    Viel Spaß beim Nachgrillen!

Ein Rezept von: Hauke Grant